STUNDE DER MUSIK

Unser Engagement

Die FROHE ZUKUNFT Wohnungsgenossenschaft unterstützt den Kammermusikverein Halle e.V. seit Januar 2021 als Förderer.

Freuen Sie sich auf die STUNDE DER MUSIK!

Der Kammermusikverein Halle e.V. veranstaltet in der Saison 2023/2024 insgesamt sechs Konzerte, die wir Ihnen als Genossenschaft gern präsentieren.

Erstmals im Jahr 1952 ausgerichtet, ist die Konzertreihe Stunde der Musik in Halle (Saale) heute eine der ältesten und traditionsreichsten Konzertreihen im mitteldeutschen Raum.

In den vergangenen Jahrzehnten waren im Rahmen unserer Konzertreihe zahlreiche Persönlichkeiten und Ensembles zu Gast in der Händelstadt Halle, unter anderem Swjatoslaw Richter, Midori, Brigitte Engerer, Peter Schreier, Dang Thai Son, Linos Ensemble, Trio Parnassus, Aurèle Nicolet, Alban Gerhardt, Cuarteto Casals, Natalia Gutman, Ewa Kupiec, Janáček Quartett, Trio Wanderer, Elisso Virsaladze, Isabelle Faust, Leipziger Streichquartett, Vera Gornostayeva, Heinz Holliger und viele weitere.

Während der Zeit der deutschen Teilung übernahm die staatliche Konzert- und Gastspieldirektion der DDR als zuständige Behörde die Organisation der Konzerte.

Seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990 fungiert der von der langjährigen künstlerischen Leiterin Ingrid Hellmann und engagierten Musikliebhabern gegründete Kammermusikverein Halle e.V. als Träger der Konzertreihe.

Das Programm 2023/2024

Mandelring Quartett 
Sebastian Schmidt Violine
Nanette Schmidt Violine
Andreas Willwohl Viola
Bernhard Schmidt Violoncello

Roland Glassl Viola 

Joseph Haydn: Streichquartett g-moll op. 74 Nr. 3 „Reiterquartett“
Leoš Janáček: Streichquartett Nr. 1 „Kreutzer-Sonate“
Antonín Dvořák: Streichquintett Es-Dur op. 97

Das 1983 gegründete Ensemble gewann große Wettbewerbe, darunter den Internationalen Musikwettbewerb der ARD und den Premio Paolo Borciani. Seitdem führen Konzertreisen in zahlreiche internationale Musikzentren. Regelmäßig finden sich im Konzertkalender Tourneen in verschiedene europäische Länder, nach Nord- und Südamerika und Asien. Auf den renommierten Festivals zählt das Quartett zu den gern gesehenen Gästen. Das Hambacher Musikfest, vom Mandelring Quartett 1997 in seiner Heimatstadt Neustadt an der Weinstraße ins Leben gerufen, ist inzwischen ein Treffpunkt für Kammermusikfreunde aus aller Welt. Zudem gestaltet das Ensemble seit 2010 eine eigene Konzertreihe in der Berliner Philharmonie.

Roland Glassl hat sich als Solist und Kammermusiker einen Namen gemacht, der weit über die Landesgrenzen hinausreicht. Mit dem Mandelring Quartett verbindet ihn eine langjährige künstlerische Freundschaft. Als Solist arbeitet er außerdem mit namhaften Dirigenten und Klangkörpern weltweit zusammen. Regelmäßig tritt er in verschiedenen kammermusikalischen Formationen mit Künstlern wie Leon Fleischer, Miriam Fried, Pekka Kuusisto, Julia Fischer, Sophia Jaffé, Lisa Batiashvili, Michael Sanderling, Sharon Kam, Michel Lethiec, Atar Arad, Michael Tree und Hariolf Schlichtig auf. Seit 2018 hat er neben seiner Konzerttätigkeit eine Professur für Viola an der Hochschule für Musik und Theater München inne.

Aram Amatuni Violoncello
Igor Tchetuev Klavier 

Robert Schumann: Drei Romanzen für Oboe und Klavier, op. 94 (Bearbeitung für Violoncello)
Franz Schubert: Sonate a-Moll D 821„Arpeggione“
Bohuslav Martinu: „Variationen über ein Thema von Rossini“ für Violoncello und Klavier
Sergej Rachmaninov: Sonate g-moll für Violoncello und Klavier op. 19 

Wenn Aram Amatuni mit seinem Cello auf der Bühne sitzt und Musik macht, dann zählt für ihn nur das Gefühl, das in der Musik steckt und das er seinem Publikum vermitteln will. Sein Spiel wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem beim Internationalen Bach-Wettbewerb Leipzig.

Nach einem Stipendium der Orchesterakademie des Deutschen-Symphonie Orchester Berlin wurde er im Alter von 25 Jahren für zwei Jahre zum Solocellisten des Orchestre de la Suisse Romande ernannt. Von 2022 bis 2023 hatte Aram die Solocello-Position beim Staatsorchester Stuttgart inne. Neben dem Orchesterspiel steht das kammermusikalische Musizieren im Zentrum seines künstlerischen Schaffens. Im September 2023 erscheint ein Duo-Album zusammen mit dem Pianisten Igor Tchetuev.

Igor Tchetuev wurde als Achtzehnjähriger mit dem ersten Preis und dem Publikumspreis des neunten Internationalen Arthur- Rubinstein-Wettbewerb ausgezeichnet. Diesem Wettbewerbserfolg folgte eine über Jahrzehnte erfolgreiche internationale Konzerttätigkeit, in deren Verlauf er mit zahlreichen renommierten Orchestern und Dirigenten in Erscheinung trat, unter anderem im Theatre des Champs Elysees, in der Philharmonie Luxembourg und der Londoner Wigmore Hall. Seit 2021 unterrichtet er als Professor für Klavier an der Haute École de Musique in Lausanne.

Marina Grauman Violine
Marius Urba Violoncello
Dasol Kim Klavier 

Dmitri Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67
Franz Schubert: Klaviertrio Es-Dur op. 100 (D 929) 

Seit seiner Gründung im Jahr 2016 hat sich das Trio Marvin als eine Formation mit leidenschaftlicher Hingabe, einer souveränen Technik und einem breit gefächerten Repertoire, das von Barockmusik bis zu den Werken zeitgenössischer Komponisten reicht, im Konzertleben in Deutschland sowie im Ausland etabliert. Bereits wenige Monate nach seiner Gründung gewann das Trio Marvin den 1. Preis beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb in Berlin und erhielt außerdem den 2. Preis, den Publikumspreis und den „Young Award” beim Wettbewerb „Premio Trio di Trieste” in Italien.

Im Jahr 2018 wurde das Trio Marvin mit dem „Grand Prize“ des weltgrößten Kammermusik-Wettbewerbs „Melbourne International Chamber Music Competition“ in Australien sowie mit Preisen beim ARD-Musikwettbewerb und beim Internationalen Kammermusik-Wettbewerb “Franz Schubert und die Musik der Moderne” in Graz ausgezeichnet.

Johannes Brahms: Sonate Nr. 3 f-Moll für Klavier op. 5
Ludwig van Beethoven: Sonate C-Dur op. 53 „Waldstein“

Fabian Müller konnte sich in den letzten Spielzeiten als einer der bemerkenswertesten Pianisten seiner Generation etablieren. In der Saison 2022/23 debütiert er mit der Staatskapelle Berlin unter Leitung von Daniel Barenboim.

Für großes Aufsehen sorgte er schon 2017 beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb in München, bei dem er gleich fünf Preise erhielt, darunter den Publikumspreis. 2013 machte Fabian Müller erstmals vor einem großen Fachpublikum von sich Reden, als er beim Internationalen Ferruccio-Busoni-Klavierwettbewerb in Bozen mit dem Internationalen Pressepreis, einem Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes von Ferruccio Busoni sowie mit dem Sonderpreis für die Interpretation zeitgenössischer Klaviermusik ausgezeichnet wurde.

Fabian Müller verbindet eine exklusive Zusammenarbeit mit „Berlin Classics“. Seine erste CD bei diesem Label erschien im Herbst 2018 und enthält Soloklavierwerke von Johannes Brahms. 2020 wurde dort eine weitere CD mit Werken von Beethoven, Schumann, Brahms und Rihm veröffentlicht. Im Frühjahr 2022 folgte sein aktuelles Album, das die drei letzten Sonaten Schuberts beinhaltet. Darüber hinaus erschien bei der Deutschen Grammophon ein Mozart-Album, das er zusammen mit Albrecht Mayer einspielte.

Avi Avital Mandoline
Omer Klein Jazz-Klavier

Musik von Avi Avital und Omer Klein
Bach Partita für Violine (hier Mandoline) solo Nr. 2 d-Moll BWV 1004 mit Jazz Improvisationen von Omer Klein

Als erster Mandolinist, der für den Grammy Award nominiert wurde, ist Avi Avital einer der führenden Botschafter seines Instruments. Durch seine Leidenschaft, seine „explosiv charismatischen“ Live-Auftritte (New York Times), seine ansteckende Neugier und den innigen Austausch mit dem Publikum zählt es zu seinen Verdiensten, der Mandoline den Weg auf die große Bühne geebnet zu haben. Als exklusiver Künstler der Deutschen Grammophon hat er bisher vier Aufnahmen für das Label eingespielt. Avi Avitals Auftritte in den großen Konzertsälen und bei internationalen Festivals elektrisieren das Publikum weltweit. Regelmäßig tritt er mit renommierten Orchestern auf und arbeitet dabei mit namhaften Dirigenten wie Zubin Mehta, Kent Nagano und Ton Koopman zusammen.

Die Zusammenarbeit von Avi Avital und Omer Klein fand bei Kritikern weltweit als „kreatives Gipfeltreffen“ weitreichende Beachtung. Der Jazzpianist Omer Klein wuchs in Israel auf und zählt zu den faszinierendsten Künstlern, die das Land in den letzten Jahren hervorgebracht hat. Sein meisterhaftes Spiel, mit dem er sich zwischen unterschiedlichsten Strukturen und Dynamiken und scheinbar unvereinbaren musikalischen Welten bewegt, ist auf zahlreichen CD-Aufnahmen dokumentiert.

Danfeng Shen Violine
Antonia Rankersberger Violine
Xiang Lyu Viola
Ivan Valentin Hollup Roald Violoncello

Robert Schumann: Streichquartett a-Moll op. 41 Nr. 1
Anton Webern: Fünf Sätze für Streichquartett
Antonín Dvořák: Streichquartett Nr. 12 F-Dur op. 96 „Amerikanisches“

Das Simply Quartet sucht stetig nach einem tiefen Verständnis der der Musik inhärenten Sprache: von früh-klassischen Werken bis zur modernen Streichquartettliteratur. Ein großes Augenmerk legen die Musikerinnen und Musiker auf die Verbindung ihrer kontrastierenden Kulturen – China, Österreich, Norwegen – aus denen sie schöpfen, um eine ganz eigene musikalische Sprache zu entwickeln; durch die Beschäftigung mit Werken aus jeder ihrer Kulturen vertiefen sie ihre Kenntnis unterschiedlicher Klangwelten.

Das Quartett wurde mit vier ersten Preisen bei namhaften Kammermusikwettbewerben ausgezeichnet: Beim Internationalen Carl Nielsen Wettbewerb in Kopenhagen & dem „Quatuor á Bordeaux“ in 2019, dem „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz in 2018 sowie in 2017 beim Internationalen Joseph Haydn Kammermusikwettbewerb in Wien.

Im Wiener Konzerthaus war das Simply Quartet Teil des Great Talent Programms, als ECHO Rising Stars feierten sie Debüts in den Konzertreihen vom BOZAR Brüssel, Concertgebouw Amsterdam, Palau de la Música Catalana, der Elbphilharmonie Hamburg oder der Luxembourg und Paris Philharmonie. In dieser Saison stehen neben Konzerten in der Wigmore Hall London, dem Konzerthaus Berlin, der Alten Oper Frankfurt oder der Tonhalle Zürich auch etliche Festivalkonzerte, beispielsweise beim Rheingau Musikfestival, dem Festival International de Quatuors à Cordes du Luberon, der Streichquartett Biennale In Amsterdam und dem Beethovenfest Bonn auf der Agenda.

Der Veranstaltungsort

Die gut besuchten Konzerte haben mit dem Freylinghausen-Saal in den Franckeschen Stiftungen einen würdigen Aufführungsrahmen.

Die Franckeschen Stiftungen, gegründet im Jahr 1698, verstehen sich heute als eine wissenschaftliche und kulturelle, pädagogische und soziale Einrichtung, die das Erbe August Hermann Franckes unter heutigen Bedingungen bewahrt und fortführt.

Kostenfreier* Eintritt für Mitglieder unserer Genossenschaft

Sie möchten eines der Konzerte als Mitglied unserer Genossenschaft kostenfrei* besuchen? 
Dann melden Sie sich bitte spätestens eine Woche vor Veranstaltungsbeginn bei unserem Kundenservice an:

(0345) 53 00 - 181
kundenservice@frohe-zukunft.de

*Hinweis: 
Freitickets sind begrenzt. Pro Konzert stehen max. 30 Freitickets zur Verfügung. Teilnahme nach Verfügbarkeit!

Mehr Informationen!

Weiterführende Informationen zum Verein, der "STUNDE DER MUSIK" und dem musikalischen Programm finden Sie auf der Homepage des Kammermusikverein Halle e.V. .

Bildnachweis ©:
Alle Künstlerfotos und Bilder der Franckeschen Stiftungen wurden mit freundlicher Genehmigung durch den Kammermusikverein Halle e.V. zur Verfügung gestellt!

 

Große Steinstraße 8 | 06108 Halle (Saale)

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Donnerstag 09.00 - 16.00 Uhr
Freitag 09.00 - 13.00 Uhr

Persönliche Termine sind nur nach individueller Vereinbarung möglich!

Anfahrt:

Tram Alle Linien Richtung Markt
Ausstieg Marktplatz/Joliot-Curie-Platz

Parken:

Vor dem Eingang unseres Wohn- und Spargeschäftes befindet sich ein Behinderten-Parkplatz. Weiterhin können Sie anliegende Parkmöglichkeiten (z. B. am Hansering, Ritter- oder Opernhaus) nutzen.

Diese Wohnform gibt insbesondere älteren Menschen die Möglichkeit, in ihren eigenen vier Wänden zu wohnen und die Vorzüge der individuellen Betreuung in Anspruch zu nehmen. Zusätzlich erweitert es das Portfolio unserer Wohnungsgenossenschaft um dringend benötigten seniorengerechten Wohnraum.

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