Das sind die größten Stromfresser zu Hause
Die meisten Haushalte verbrauchen mehr Strom als eigentlich nötig. Mit einfachen Tricks lässt sich hier bares Geld sparen. Wie? Das lesen Sie hier!
Im sogenannten "Stromspiegel" werden jedes Jahr vom Bundesumweltministerium, der Verbraucherzentrale und weiteren Vereinen die Stromdaten von rund 290.000 Haushalten in Deutschland verglichen und ausgewertet.
Um herauszufinden, ob Ihr Stromverbrauch zu hoch ist, sollten Sie zuerst checken, wie hoch Ihr Stromverbrauch pro Jahr ist. Der Verbrauch des vergangenen Jahres steht auf der jährlichen Abrechnung, die Ihr Stromanbieter schickt.
Ob WG oder Familie – der Stromverbrauch für einen 4-Personen-Haushalt liegt durchschnittlich zwischen rund 2.600 und 5.000 Kilowattstunden (kWh).
Das sind die größten Stromfresser
Verschiedene Geräte im Haushalt verbrauchen verschieden viel Strom. So setzt sich der Stromverbrauch im Haushalt zusammen:
- 28 Prozent: Informationstechnik sowie TV- und Audiogeräte
- 14 Prozent: Waschen und Trocknen
- 13 Prozent: Licht
- 11 Prozent: Kühl- und Gefriergeräte
- 9 Prozent: Kochen
- 17 Prozent: Sonstiges
So sparen Sie Strom:
- Wäsche kälter waschen: Bei weniger verschmutzter Wäsche reichen oft schon 30 Grad.
- Spülmaschine und Waschmaschine: Eco-Programme nutzen.
- Stand-by vermeiden, denn der verbraucht kontinuierlich Strom.
- Kühlschrank wärmer stellen: fünf bis sieben Grad reichen im Kühlschrank, beim Gefrierschrank reichen minus 18 Grad (regelmäßig abtauen, durch eine dicke Eisschichten erhöht sich der Stromverbrauch).
- Wenn Sie ein neues Gerät wie einen Kühlschrank kaufen: Achten Sie auf das Energie-Label, neue Geräte sollten Klasse A sein.
- Im Homeoffice: Lieber einen Laptop statt einen PC nutzen.
- Energiesparende LEDs statt Glühbirnen.
Mehr Infos
Weitere Tipps erhalten Sie auch auf der Internetseite der EVH unter evh.de/privatkunden/energie-sparen/energieberatung
Die FROHE ZUKUNFT Wohnungsgenossenschaft ist Teil der Energie-Initiative Halle (Saale)
Die Energie-Initiative Halle (Saale) ist ein Bündnis wichtiger gesellschaftlicher Partner, um die Energiewende vor Ort in Halle umzusetzen. Sie trägt gleichzeitig dazu bei, das Energie- und Klimapolitische Leitbild der Stadt Halle (Saale) mit Leben zu erfüllen und ist mehrstufig aufgebaut.
Einen ersten wichtigen Schwerpunkt bildet die Modernisierung der Fernwärmeversorgung. Damit setzt Halle (Saale) als eine der ersten Kommunen bundesweit das KWK-Gesetz um. Und: Die Partner aus Verwaltung, Wohnungswirtschaft, Industrie, Forschung und Energiewirtschaft bekennen sich dazu, auch in Zukunft auf Fernwärme zu bauen und unterstützen den Ausbau der erneuerbaren Energien. Das ist bisher einzigartig in Deutschland.
Über das neue Bündnis und eine damit verbesserte Kooperation wichtiger Partner in Halle, sollen die Klimaschutzziele der Stadt Halle (Saale) mit einer Fülle von praktischen Projekten Schritt für Schritt umgesetzt werden. Damit setzt Halle (Saale) ein Zeichen: Die Zukunft der Energieversorgung vor Ort wird strukturell und technisch weiterentwickelt und für die nächsten 15 Jahre im Sinne der Energiewende umweltschonend gesichert.
Neben der deutlichen Reduktion der CO2-Emissionen, der Modernisierung der KWK-Technologie werden darüber hinaus die Bürger mit einem innovativen Photovoltaik-Park beteiligt.
Ein weiteres Plus für die Hallenser: Dank des bestmöglichen Primärenergiefaktors von 0,00 muss im Rahmen der Energieeinsparverordnung (ENEV) weniger im Gebäudebestand gedämmt werden. Das macht Mietpreise stabil.
Unser Ziel: Energie in Halle (Saale) soll nachhaltig sicher, zuverlässig, umweltfreundlich und bezahlbar sein.